Oktoberfest München 2024
Planung und Vorbereitungen auf den Wiesnbesuch beginnt nicht erst,
wenn man Dirndl und Lederhosen aus dem Kleiderschrank holt und die
Schürze aufbügelt. Zum Bummel übers Festgelände
und den Abstecher ins Bierzelt gehört. Lest um was Ihr Euch bereits
frühzeitig kümmern und welche Bestellungen Ihr rechtzeitig
tätigen solltet...
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Rechtzeitig bestellen
Mit dem Reservieren von Tickets bzw. Buchen von Wiesntischen und Hotelzimmern
beschäftigt sich die meisten Oktoberfestbesucher mittlerweile
bereits einige Monate im Voraus. Und dies aus gutem Grund. Denn neben
Unterkünften sind vor allem Tische und Plätze in den Festzelten
auf der Münchner Wiesn äusserst begehrte Mangelware.
Aber auch um Zimmer bzw. eine Möglichkeit für die Übernachtung
solltet man sich durchaus rechtzeitig kümmern. Denn erfahrungsgemäss
werden bereits Anfang des Jahres viele der guten (bzw. günstigen)
Zimmerangebote vergeben.
Jeder will sie - wenige haben sie
Das Dilemma mit den knappen Kapazitäten betrifft im Übrigen
nicht nur Touristen und Gäste von ausserhalb, die nach einer
Unterkunft suchen. Vielmehr sind hiervon alle Wiesnfans betroffen.
Vor allem bei Tischen und Plätzen in den Bierzelten haben es
die Münchner auch nicht (viel) besser. Denn selbst die Sonderkontingente
für Einheimische (sog. "Münchner Modell"
oder "Münchner Reservierungen") reichen nicht
annähernd für die grosse Nachfrage an Wiesntischen aus.
Wir haben Euch die 3 wichtigsten Dinge zusammengefasst, die man rechtzeitig
vor dem Wiesnbesuch in München bereits erledigt haben sollte.
Diese sind...
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Tische und Zeltreservierungen
Einen Platz in einem der Festzelte will jeder. Ob Einheimischer oder
Tourist. Denn nur wenn man einen Sitzplatz in einem der Bierzelte
bekommen hat, kann man auch seine Mass Bier und sein Hendl geniessen.
Ohne Platz kein Bier
Denn ohne Sitzplatz verkaufen Euch die Bedienungen weder essen noch
Trinken. Eine Mass im Stehen (sog. Stehmass) gibt es auf dem Volksfest
nichts. Einzige Ausnahme ist der kleine Steh-Bereich im Hofbräuzelt. Ansonsten gilt auf dem Volksfest die Regel - Besucher ohne Sitzplatz
werden nicht bedient. Und so wollen jedes Jahr die meisten der sechs
Millionen Besucher natürlich auch an einen Wiesntisch herankommen.
Wo gibt es Wiesntische?
Nun gut, die Frage nach dem wo ist schnell beantwortet.
Die Tische gibt es bei den jeweiligen Wirten. Wichtiger ist die Frage,
wie man einen Tisch im Bierzelt bekommt?
Zunächst indem man frühzeitig seine Anfragen bei den Festzelten
stellt. Dies bietet zumindest schon einmal die Möglichkeit, bei
den Wirten wenigstens in die "engere Auswahl" zu
kommen. Denn bei der Vergabe geht es unter anderem auch nach dem Zeitpunkt
der Anfrage. Wer in letzter Minute noch etwas buchen will, wird Tickets
nur noch bei eBay oder bei Agenturen bzw. Händlern bekommen.
Lastminute Angebote...
Achtung beim Ticketkauf!
Dabei wichtig! Wenn Ihr Tickets von Dritten kauft, sollte Ihr aufpassen
wo bzw. bei wem Ihr Euch diese holt. Denn neben teuren (aber immerhin
noch seriösen) Angeboten sind im Web auch eine Menge Betrüger
unterwegs.
Die Herren sind dann auch sehr kreativ um an Euer Geld zu kommen.
Dieser Umstand an sich wäre für ein Unternehmen ja noch
nicht einmal verwerflich. Gewinne zu erzielen gehört zum Business
nun einmal dazu. Nur leider bekommt Ihr nach dem Bezahlen weder die
gekauften Reservierungsgutscheine
noch die versprochenen Karten für den Verzehr. Letztendlich hört
man nach Bestellung und Zahlung der gewünschten Tickets von den
Herren gar nichts mehr.
Tipp
- Seriöse und geprüfte Angebote für Tische bekommt
Ihr hier....
Grosse Kreativität
Unterwegs sind die schrägen Vögel bei Auktionen wie "eBay"
oder "Hood" ebenso wie auch auf Kleinanzeigen-Märkten
wie "Quoka" oder "eBay-Kleinanzeigen".
Echte Profis unter den Ganoven eröffnen sogar (kurzfristig) eigene
Shops für den Tickethandel. Dies dann unter durchaus seriös
klingenden Namen und Domains.
Oder sie geben sich gleich selbst als "Wiesnwirt"
aus und verschicken an potentielle Interessenten wie Vereine, Unternehmen,
etc per Mail ein paar richtig verlockende Angebote für "Lastminute
Buchungen". Diese kommen dann unter ähnlich klingenden
Mailadressen wie die Internetseiten bzw. Mail-Accounts der Oktoberfestwirte.
Wie bei einem Wunder bekommt Ihr dann plötzlich - an eigentlich
völlig ausgebuchten Tagen - noch ausreichend freie Tische angeboten.
Diese Angebote gelten dann aber nur, wenn man schnell bucht. Verständlich,
dass viele User hier unvorsichtig werden und den Betrügern das
gewünschte Geld einfach blind überweisen. Dabei werden übrigens
auch ganz normale Bankkonten in Deutschland genutzt. Die Kohle ist
dennoch weg.
Seriöse
Angebote von geprüften Anbietern gibt es hier....
Safety first...
Die Betrügereien sind aber kein Phänom bei den Tischreservierungen
in München. Im Web werden nicht existierende Tickets für
Fussballspiele ebenso angeboten wie nicht vorhandene Handys oder Fernseher.
Gerade zu Weihnachten haben die Betrüger- Shops mit Lockangeboten
und vermeindlichen Schnäppchen immer Hochkonjunktur.
Aber auch Reisen sind davon betroffen. Hier gibt es dann zur Urlaubszeit
(im Sommer) richtig günstige Lastminute Angebote. Hier wird schnell
gebucht und überwiesen. Die vermeindlichen Reise-Tickets gibt
es digital per Mail. Also alles gut? Leider nein! Das böse Erwachen
kommt allerdings oft erst, wenn Ihr mit Sack und Pack am Flughafen
einchecken wollt und dann feststellt, dass das Ganze nur ein Fake
ist.
Also generell immer ein wenig Obacht geben bei Bestellungen im Internet.
Denn wenn man einem Betrüger aufsitzt, ist das gezahlte Geld
schlussendlich naürlich weg. Und dies in der Regel auch bei deutschen
Bankkonten auf die Ihr die Zahlung anweist.
Für weitere Informationen zu den Tischreservierungen in den Wiesnzelten
sowie zum (seriösen und unseriösen) Tickethandel klickt
auf die beiden folgenden Banner. Dort findet Ihr dann weitere Infos
und eine Menge Tipps zum Thema. Dabei findet Ihr auf der Plattform
übrigens auch geprüfte Angebote von seriösen
Händlern und Agenturen...
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Buchung von Hotels und Zimmern
Die Suche nach einer Übernachtungs-Möglichkeit ist für
München-Besucher ein weiterer wichtiger Punkt auf der "Zu
erledigen" (Todo) Liste. Schliesslich muss man ja irgendwann
auch mal schlafen. Für alle Besucher von ausserhalb steht also
auch die Zimmersuche in München an.
Grosse Kapazitäten
Stadt und Umland verfügen zwar über eine richtig grosse
Anzahl an Zimmer und Unterkünften. Zudem eine ganze Reihe an
verschiedenen Möglichkeiten zum Übernachten. Von Hotels
und Pensionen über Hostels und Gästehäuser bis zu Jugendherbergen
und Campingplatz.
Viele Besucher
Zum Oktoberfest wird es in der bayerischen Landeshauptstadt aber dennoch
immer richtig eng. Schliesslich kommen zum grössten Volksfest
der Welt über 6 Millionen Besucher. Und das in nur zwei Wochen.
Dabei jedes Jahr auch sehr viele Gäste von ausserhalb sowie Touristen
aus aller Herren Länder. In der Folge sind die verfügbaren
Unterkünften dann natürlich auch irgendwann einmal weg.
Frühzeitig beginnen
Deswegen sollte man auch hier früh mit der Zimmersuche anfangen.
Langes Warten lohnt sich definitiv nicht. Denn irgendwelche "Lastminute-Schnäppchen"
(wie z.B. vom Sommerurlaub her bekannt) gibt es zur Wiesnzeit in München
nicht. Ganz im Gegenteil steigen die Preise nochmal kräftig an,
je näher die Eröffnung kommt. Wer also auf sein Budget achten
muss bzw. beim Hotel sparen will, bucht seine Unterkunft am besten
bereits frühzeitig.
Hotelbooking Tools nutzen
Unser Tipp sind übrigens Hotelreservierung per Internet zu erledigen.
Denn wer online bucht spart sich schon einmal die vielen Telefonate
mit den ganzen Hotels. Bei den Hotelbuchung-Suche kann man mit ein
paar Klicks Preise und Angbeote vergleichen. Zudem sieht man bei den
Booking-Tools die aktuellen Verfügbarkeiten in Echtzeit.
Schaut auch einmal auf das Magazin "www.Wiesnhotels.de".
Hier findet Ihr weitere Informationen zu den Möglichkeiten. Zudem
ausgewählte Adressen, vernünftige Preise und allerlei weitere
nützliche Tipps. Ebenfalls auf der Seite ist ein Online-Booking-Tool,
das das Wiesnteam gemeinsam mit Partnern aus der Hotelbranche betreibt...
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Tickets Afterwiesn und Wiesnpartys
Die Sperrstunde auf dem Oktoberfest kommt immer viel zu früh.
So ist in den grossen Zelten bereits um 23.30 Uhr Schluss. Und der
Bierausschank endet sogar schon eine Stunde vorher. Das heisst, immer
wenn die Stimmung am besten ist, kann man sich auch schon wieder auf
den Heimweg machen.
Auf der Afterwiesn weiterfeiern
Schlafen kann man aber auch im restlichen Jahr. Und so feiert man
nach der Wiesn einfach im Münchner Nachtleben weiter. Denn die
Zeiten, als "Afterwiesn-Partys"
noch ein "Geheimtipp" waren, sind definitiv vorbei. Heutzutage
gehört die Party nach dem Zeltbesuch einfach mit dazu. Und so
werden den Besuchern in München auch eine ganze Menge ganz unterschiedlicher
Partys und Feste geboten.
Tipp vom Team
Immer beliebter werden beim Party-Volk die sogenannten "Wiesnpartys".
Hinter diesem eher unspektakulär klingenden Namen verbergen sich
Partys, die es an Feeling und Atmosphäre mit dem Oktoberfest
locker aufnehmen können. Da werden, wie im Festzelt, auf Bierbänken
gefeiert, getanzt und sich zugeprostet. Das süffige Oktoberfestbier
wird in Masskrügen serviert und für die Stimmung sorgt eine
Live-Band mit den angesagten Wiesnhits. Kurz - es ist von der Dekoration
bis zu Musik und Bier wirklich alles wie in den Wiesnzelten auf der
Theresienwiese.
Feiern wie im Oktoberfestzelt
Übrigens gehen die Wiesnpartys auch nicht erst nach Zeltschluss
los. Vielmehr starten sie bereits in den Abendstunden. So können
hier auch alle feiern, die keine Tische in den Zelten mehr bekommen
haben. Denn nicht jeder will (oder kann) sich die recht teuren Tickets
der Agenturen und Ticket-Händler leisten. Karten für die
Afterwiesn und vor allem für die Wiesnpartys kann (und sollte)
man sich ebenfalls vorab bestellen.
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Surftipps zur Reservierung
Folgend noch ein paar Links und Surftipps mit guten Magazinen und
Info-Portalen. Dort findet Ihr weiterführenden Informationen
sowie eine Menge nützliche Tipps zum Thema.
Viel Erfolg beim Bestellen und viel Spass beim Feiern!
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Aktuelle Magazine und Portale mit News und
Infos...
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